Willkommen auf der Website des Gesundheitsstudios Alter Bahnhof! Heute möchten wir ein Thema ansprechen, das viele Menschen betrifft, aber oft wenig Beachtung findet: Beckenbodenbeschwerden. Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln und Gewebe, die eine wichtige Rolle für die Unterstützung der Beckenorgane spielt. Beckenbodenbeschwerden können zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen, daher ist es wichtig, diese Problematik zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Ursachen von Beckenbodenbeschwerden
Beckenbodenbeschwerden können verschiedene Ursachen haben, darunter:
- Schwangerschaft und Geburt: Während der Schwangerschaft und Geburt werden die Beckenbodenmuskeln stark beansprucht, was zu einer Schwächung führen kann.
- Alter: Mit zunehmendem Alter verlieren die Muskeln an Spannkraft, was auch den Beckenboden betrifft.
- Übergewicht: Übermäßiges Körpergewicht erhöht den Druck auf den Beckenboden.
- Chronische Belastung: Langes Stehen, schweres Heben und chronischer Husten können den Beckenboden übermäßig belasten.
- Hormonschwankungen: Besonders in den Wechseljahren können hormonelle Veränderungen die Muskeln des Beckenbodens beeinflussen.
- Operative Eingriffe: Operationen im Beckenbereich können die Beckenbodenmuskulatur schwächen oder verletzen.
Symptome und Folgen von Beckenbodenbeschwerden
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Inkontinenz: Unkontrollierter Harnverlust ist eines der häufigsten Anzeichen für eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur.
- Schmerzen: Schmerzen im Beckenbereich, unteren Rücken oder im Bereich der Hüften.
- Senkungen: Organsenkungen wie Blasen-, Gebärmutter- oder Darmsenkungen können auftreten, was zu einem Druckgefühl im Becken führt.
- Sexuelle Dysfunktionen: Beschwerden beim Geschlechtsverkehr können durch einen geschwächten Beckenboden verursacht werden.
Prävention und Behandlung
Es gibt mehrere Ansätze, um Beckenbodenbeschwerden vorzubeugen oder zu behandeln:
- Beckenbodentraining: Spezielle Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur sind entscheidend. Hierzu zählen Kegel-Übungen, die einfach in den Alltag integriert werden können.
- EMP - Beckenbodenstuhl: kann helfen, Inkontinenzprobleme zu lindern und die Kontrolle über Ihre Blase zu verbessern.
- Ernährung und Lebensstil: Eine gesunde Ernährung und ein aktiver Lebensstil tragen zur allgemeinen Muskelgesundheit bei. Übergewicht sollte vermieden werden, um den Druck auf den Beckenboden zu minimieren.
- Vermeidung von belastenden Aktivitäten: Schweres Heben und langes Stehen sollten vermieden oder reduziert werden.
- Hormontherapie: In einigen Fällen kann eine Hormontherapie hilfreich sein, insbesondere in den Wechseljahren.
- Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen kann eine Operation notwendig sein, um die Beckenbodenfunktion wiederherzustellen.
Angebote im Gesundheitsstudio Alter Bahnhof
Im Gesundheitsstudio Alter Bahnhof bieten wir spezielle Programme zur Stärkung des Beckenbodens an. Unsere zertifizierten Trainer und Therapeuten beraten gern, ob Beckenbodentraining im Kurs oder der EMP -Beckenbodenstuhl die richtige Variante ist.
Fazit
Beckenbodenbeschwerden sind ein weit verbreitetes Problem, das jedoch oft unterschätzt wird. Mit gezielten Maßnahmen und einem bewussten Umgang mit dem eigenen Körper können viele Beschwerden gelindert oder sogar vermieden werden. Das Gesundheitsstudio Alter Bahnhof unterstützt Sie auf diesem Weg mit professioneller Beratung und individuell abgestimmten Trainingsprogrammen. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich beraten – für ein beschwerdefreies und aktives Leben!